zum und rund ums Hotel
Anreise mit dem Auto
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Das Bus der Auto AG Uri ab Bahnhof Altdorf oder im Sommer Bahnhof Linthal (Linie Altdorf - Unterschächen - Urigen oder Altdorf - Klausen - Linthal) hält direkt vor dem Posthaus Urigen.
Inmitten der Schächentaler Berge liegt Urigen auf einem Sonnenplateau 1276 M.ü.M. oberhalb des Dorfes Unterschächen. Die Klausenpassstrasse, welche mit ihren tollkühnen Kurven und in Fels geschlagener Streckenführung die Kantone Uri und Glarus verbindet, ist faszinierend - ebenso die weitgehend unberührte Natur, die wir Ihnen bieten können.
Die Geschichte des Hotels Posthaus führt uns ins 19. Jahrhundert. In Anbetracht der sich im Bau befindenden Klausenstrasse erwarben die Gebrüder Josef und Otto Jauch von Altdorf die Liegenschaft Urigen mit Bauernhof und integriertem Gasthaus Tell. Unmittelbar neben dem alten Gebäude errichteten sie das Hotel Posthaus. Otto Jauch übernahm die Liegenschaft und eröffnete das Hotel im Jahre 1900, zur selben Zeit wie die Klausenpassstrasse. Kurz danach wurden der Betrieb sowie das alte Bauern- und Wirtshaus vergrössert, somit konnten in Urigen 80 bis 100 Gäste beherbergt werden.
Schnell war das Posthaus Anziehungspunkt für Reisende von Nah und Fern. Aus aller Welt kamen sie, um die herrliche Bergwelt und die gute Luft zu geniessen. Auch die vorzüglichen Berg- und Klettertouren begeisterten schon damals unsere Feriengäste.
Im Hotel wurde auch ein Eidgenössisches Postbüro betrieben. Es konnte dadurch schon früh einen eigenen Telefonanschluss anbieten, die damalige Rufnummer lautete Nr. 3. Gleichzeitig war Urigen Pferdewechselstelle der Post, und galt bereits zu jener Zeit als berühmter Etappenort auf der Fahrt über den Klausenpass. Hier war man für das leibliche Wohl der Reisegäste besorgt, für welche die Tafel stets gedeckt war. Die Romantik der Postkutsche endete im Jahre 1922, als sie durch das Postautomobil ersetzt wurde. Der Pferdestall, welcher gegenüber des Hotels stand, ist bei einen Lawinenniedergang in der Nacht vom 26. auf den 27. Januar 1968 zerstört worden.
Nach einer umfassenden Renovation und Erweiterung des Hotels sowie weiteren Investitionen-damals wurde ein eigener Skilift und ein Ferienlagerhaus eingerichtet-wurde von 1971 bis 1990 der Betrieb auch im Winter aufrecht erhalten. Heute ist jedoch das Posthaus, welches bereits in vierter Generation geführt wird, wieder ein reiner Sommerbetrieb.